behandelt das Thema Zeit und spielt in einer "anderen Zeit". (ab 6)

Also den Besuch bei ihrem Onkel hatte sich Clara ganz anders vorgestellt! Sie weiß ja, dass  er immer viel zu tun hat, aber dass er so gar keine Zeit für sie hat, wurmt sie schon. Gut, der Onkel ist ein berühmter Uhrmacher und ein Erfinder noch dazu. Warum erfindet er dann keine Uhr, die Zeit gibt und nicht immer nur nimmt?!

Sobald sie mit ihm spielen will, ist der Onkel in Eile. Bei ihm scheint die Zeit zu rasen. Vor lauter Eile wird er bestimmt noch ihren Geburtstag vergessen!

"Anhalten! Du musst die Zeit anhalten!" Träumt Clara oder sitzt da wirklich ein Kobold vor ihr? Wie dem auch sei - heimlich, still und leise, beginnen sie beide an der Zeit zu drehen........

ein Mitspielstück nicht nur um die Uhr! (1. und 2. Klasse) 

 

Ruppi, ein Kobold, steckt überall seine Nase rein - immer in bester Absicht anderen zu helfen! Bei Clara ist er deshalb sehr willkommen, denn die Kleine hat Mühe mit der Uhr. Und nicht nur damit: Wochentage, Monate, Jahreszeiten, wann ist gestern, heute oder morgen, früh und spät, am Vormittag oder am  Nachmittag?! Das alles wirbelt bei Clara ganz schön durcheinander. Nur bei einem Termin ist sie ganz sicher - bei ihrem Geburtstag!
Auch Ruppi hat seine Probleme mit der Zeit. Er weiß zwar, wie die Zeiger stehen müssen, um die Uhrzeit abzulesen, kommt aber trotzdem oft zu spät,  weil er immer durch irgendwas abgelenkt wird. Und wenn er erst mit Clara spielt,  spielt die Zeit sowieso keine Rolle mehr. Denn warum aufhören, wenn es "gerade jetzt am schönsten ist!"

ein Stück über eine ungewöhnliche Freundschaft (ab 6)

 

Die Helden in Rudis Büchern haben es einfach: es ist klar, wer gut und böse ist und die Bösen kriegen eins über die Rübe – von den Helden natürlich, denn sonst wären sie ja keine. Rudi wäre gerne auch so ein Held! Zu dumm aber auch, dass sich ausgerechnet in seinem Keller ein Hund versteckt hat – Schlapp! Und Schlapp wird gesucht. Hat er was ausgefressen? Oder wird er unschuldig verfolgt? Eins ist jedenfalls klar: er ist auf Rudis Hilfe angewiesen.

„Sollen sich doch andere um so einen Herumtreiber kümmern!“, meint Minni, die Maus.

Was will nur dieser Hund im Keller! Alle Vorräte gehören doch Rudis Familie und der Mäusefamilie. Und da kommt so ein dritter und will auch was! Teilen?

Kommt nicht in Frage!

ein Mundstück mit Musik (ab 5)

 

Ran an den Zahn“ müsste eigentlich der Zahnbürstendiener Don Pastos – wenn er nur könnte! Viel zu lange schon im Dienst, alt und strubbelig, gibt er sich viel Mühe und singt hingebungsvoll sein Putzlied. Doch seine Arbeit schafft er leider nicht mehr. Sehnlichst wartet er auf seine Ablösung.

In Bobbis Mund sieht es nämlich von Tag zu Tag schlimmer aus. Das bleibt auch der sinnenfreudigen Zunge nicht verborgen. Aber so richtig schlimm ergeht es den Zähnen – besonders Dentatus, dem arbeitsamen Backenzahn. Denn „ran an den Zahn“ wollen auch Strepto und Plaque. Diese beiden werden im fröhlichen Leben des Mundes bald zur Plage.

Von all dem, was Bobbi in sich hinein futtert, hat sich schon allerhand angesammelt – und erst die vielen Zuckersachen – für Strepto und Plaque ein Leckerbissen!

Als es für die Zähne immer gefährlicher wird und die Bakterien an den Nerv zu gehen drohen, naht Rettung!

 

 ein Stück zum Thema Werte  (ab 11)

Was hat Luisa mit einer Wette zu tun von der sie gar nichts weiß!? Sie hatte sowieso keine Lust, in dieses Haus einzuziehen mit all den komischen Leuten. Und jetzt steht sie auch noch einem Mädchen und einem Jungen gegenüber, die so ganz anders sind als die Freunde, die sie sich immer gewünscht hat. Mit dieser Jacky wird sie es nicht leicht haben, das weiß Luisa jetzt schon. Wie sagt immer ihre Mutter: „Was du nicht willst, dass man dir tu‘ .....!“ - für Jacky bestimmt nichts als ein Spruch - ihre Regeln sind anders.

Eingebettet in eine Rahmenhandlung mit der Frage: Was ist Nächstenliebe? vollzieht sich im Stück der Wandel von einem freundlich-zurückhaltenden Mädchen zu einem, dass für sich und sein Tun Verantwortung übernimmt. Als Luisa in einer heiklen Situation diese auch von ihren neuen Freunden einfordert, riskiert sie nicht nur deren „Freundschaft“, sondern sie bringt sich selbst auch in Gefahr. Ihre Mutter, die früher immer ein gutes Vertrauensverhältnis zu ihrer Tochter hatte, macht erstmalig die Erfahrung, dass sich Luisa vor ihr verschließt. Und Luisa erfährt zum ersten Mal die Zuneigung eines Jungen, der noch vor kurzem ein völlig anderes Bild von sich gegeben hat. Die Rahmenhandlung schließt den Kreis mit dem Wunsch und der Hoffnung, gemeinsam an einer Welt zu bauen, in der man gerne lebt.

 (1. bis 3. Kl.)

Was gibt es schöneres als mitten im Frühling zu stehen und einen herrlichen Sommer vor sich zu haben! Fido, der Grillensänger, ist begeistert, denn er weiß, dass er wieder auf allen Festen singen wird und alle Tiere ihn jetzt schon voller Sehnsucht erwarten. Und auch Fido ist voller Sehnsucht - er hat sich verliebt! Fidelia, so heißt seine Liebste, ist ihm zwar von Herzen zugetan doch sie sieht das Leben ein bisschen "praktischer". Fidelia ist sich sicher, dass es nicht ausreicht, das Leben nur zu genießen - es müsste auch noch was getan werden. Denn was macht man, wenn die kalten Tage kommen und aus dem Wind ein Sturm wird?! Und dass es nicht nur gute Zeiten geben kann, sieht Fidelia an ihrem alten Freund Pauli, einem Hamster, der ein hartes Leben führt und deshalb immer eifrig "vorsorgt". Aber lohnt es sich denn, sich für etwas anzustrengen, was man nicht sofort bekommt sondern erst später?

La Fontaines Fabel "Die Grille und die Ameise" stand Pate zu unserem Stück "Fidos Fest" mit dem Thema: Alles braucht seine Zeit. Dem immer im vergnügten Augenblick lebenden Fido, der keinen Gedanken an die Zukunft verschwendet, steht mit Fidelia eine Partnerin gegenüber, die sich auch Gedanken "für später" macht. Sie übt, lernt, entwickelt Ehrgeiz und hat Vergnügen daran sich anzustrengen, um etwas Neues zu erfahren. Während dem erfolgreichen Fido scheinbar alles "zufliegt", setzt sie für ihre Ziele Fleiß, Zeit und Energie ein.

Pauli, die dritte Hauptperson des Stückes, muss wegen einer körperlichen Besonderheit, sein ganzes Leben mit Bedacht führen. Er ist gehbehindert; Anstrengung, Geduld und Selbstdisziplin kennzeichnen seinen Alltag. Kein Wunder, dass er in dem leichtlebigen und etwas arroganten Fido eine arge Herausforderung sieht. Ausgerechnet die beiden schaffen es nach einer heftigen Auseinandersetzung Freundschaft zu schließen, getreu dem Motto: manchmal muss man sich halt anstrengen, um etwas Neues und Bedeutendes zu erfahren.......

ein Stück über Süßes und andere Versuchungen (ab 9)

 

Als kleines Mädchen hatte Maxi nur einen Wunsch: Schokoriegel!

Sie war ein bisschen mollig - aber alle fanden sie süß. Heute ist Maxi mehr als mollig und muss sich doofe Sprüche von den anderen anhören. Zu dick? Zu dünn? Für David ist das kein Problem. Wenn‘s schwierig wird, zappt er sich in andere Welten. Er steht auf Computerspiele. Je mehr davon, desto besser! Niemand merkt, dass sich David verändert - oder doch?! Immer öfter werden Kim in der Clique Zigaretten angeboten. Rauchen findet Kim blöd - aber nicht mehr zur Clique zu gehören auch.

 

Übergewicht? Falsche Ernährung? Zu wenig Bewegung und zu viel Computer?! In „Extrakicks“ geht’s ran an den Speck! Comedy- und Slapstick-Einlagen im Wechsel mit ernsthaft-realistischen Szenen behandeln oben angegebene Themen bei allem Ernst auch immer mit Witz und Übermut, so dass Schüler wie Lehrer begeistert sind, ganz besonders auch von den Mitspielaktionen.

 

(ab 6)

……lebte der Bärenmann! Und weil er den Menschen unheimlich war, trauten sie sich im Winter nicht mehr in den Wald, um ihren Weihnachtsbaum zu holen. Doch weil ihn in den letzten Jahren niemand mehr gesehen hatte, geriet er in Vergessenheit. Nur die Tiere im Wald wissen, dass dieses merkwürdige Wesen noch lebt.

Ausgerechnet zur Weihnachtszeit verirrt sich ein zerstreuter kleiner Engel mit einem großen Auftrag in diesen Wald - plötzlich steht er dem Bärenmann gegenüber!

 

"Ein Freund, ein guter Freund..." heißt es in einem bekannten Lied. Und wer ist ein guter Freund? Einer, der zu mir hält - immer und ewig! Ewig ist meist kürzer als man denkt. Gut, dann jemand, mit dem man Pferde stehlen kann! Pferde sind gut - aber stehlen?! Wo fängt Freundschaft an und wo hört sie auf? Reicht ein Freund oder braucht man 5000? Wann wird jemand zum besten Freund? Und kann man sich in aller Freundschaft alles sagen?

Diesen u. a. Fragen wollen wir in unserem neuen Stück "Durch Dick und Dünn" nachgehen. Und wie immer sind unsere Zuschauer herzlich eingeladen mitzuwirken und dem Gedanken nachzuspüren, "der einzige Weg einen Freund zu gewinnen ist der, selbst einer zu sein." Lasst es uns probieren!