ein Mundstück mit Musik (ab 5)

 

Ran an den Zahn“ müsste eigentlich der Zahnbürstendiener Don Pastos – wenn er nur könnte! Viel zu lange schon im Dienst, alt und strubbelig, gibt er sich viel Mühe und singt hingebungsvoll sein Putzlied. Doch seine Arbeit schafft er leider nicht mehr. Sehnlichst wartet er auf seine Ablösung.

In Bobbis Mund sieht es nämlich von Tag zu Tag schlimmer aus. Das bleibt auch der sinnenfreudigen Zunge nicht verborgen. Aber so richtig schlimm ergeht es den Zähnen – besonders Dentatus, dem arbeitsamen Backenzahn. Denn „ran an den Zahn“ wollen auch Strepto und Plaque. Diese beiden werden im fröhlichen Leben des Mundes bald zur Plage.

Von all dem, was Bobbi in sich hinein futtert, hat sich schon allerhand angesammelt – und erst die vielen Zuckersachen – für Strepto und Plaque ein Leckerbissen!

Als es für die Zähne immer gefährlicher wird und die Bakterien an den Nerv zu gehen drohen, naht Rettung!

 


Theater im Mund? – Genau!

In unserem „Mund-Zelt“ erleben Kinder einen fröhlichen und musikalischen Zahn-Krimi. Unser Stück spielt tatsächlich im Mund. Unter einer Zeltkonstruktion sitzen die Kinder quasi als Geschmacksnerven der Zunge – im Mund. Sie schauen auf das Halbrund der Zähne und erleben, was alles hereinkommt, von Zähnen und Zunge bearbeitet und schließlich geschluckt wird. Wie bei fast allen Produktionen wird nicht nur zugeguckt, sondern auch mitgemacht, in diesem Fall mitgesungen.

Technisches: „Ran an den Zahn“ ist ebenfalls eine mobile Produktion, und so kommen wir gerne zu Ihnen. Wir brauchen lediglich einen Raum (z.B. Mehrzweckraum oder Turnhalle) mit einer ebenen Freifläche von mind. 8 mal 12 Metern und einer Höhe von 2,50 Metern.

 

Empfehlungen für Lehrer/innen:

Alter: 5 bis 8

Spieldauer: 55 Min.

Themen des Stückes: Abenteuer im Alltag eines Mundes; Mischung aus fantastischen und realistischen Figuren, die in jedem Mund zu finden sind; Abenteuer, Lebensfreude, Freundschaft; Geräusche, Klänge, Töne, Lieder zum Mitsingen und Mitklatschen.

 

Stimmen von Presse und Publikum:

 

„Das ist eine In­sze­nie­rung, die sich ran­zu­ge­hen traut an ih­ren Ge­gen­stand und da­durch den klei­nen Zu­schau­ern eine ganz über­ra­schen­de, un­ge­ahn­te Per­spek­ti­ve zeigt: Mit dem Be­tre­ten des The­a­ter­raums fin­den sich die Kin­der ver­zau­bert - es scheint, als be­trä­ten sie das Maul ei­nes Wal­fi­sches, doch all­mäh­lich wird deut­lich: sie sit­zen im Mund ei­nes Jun­gen na­mens Bob­by. Und die Mund­höh­le ist nicht Ge­gen­stand tro­cke­ner Be­leh­rung und müh­sa­men Ler­nens, son­dern zwi­schen den Zäh­nen und Zun­ge, Zahn­bürs­te und Kau­bon­bon, Strep­to­kok­ken und Plaque ent­wi­ckelt sich ein Spiel, das den Kin­dern Iden­ti­fi­ka­ti­on und Aus­ei­nan­der­set­zung er­mög­licht und da­durch wich­ti­ge Ein­sich­ten in Zahn­pfle­ge und ge­sun­de Er­näh­rung trans­por­tiert. Die selbstent­wi­ckel­te Ge­schich­te wird von den vier Akt­eu­rIn­nen der Spiel­werk­statt dar­stel­le­risch über­zeu­gend um­ge­setzt und er­hält ei­nen mit­reis­sen­den Rhyth­mus durch die mit mehrstim­mi­gem Ge­sang, Kla­ri­net­te, Man­do­li­ne, Fin­ger­schnip­sen und Klat­schen in­to­nier­ten Lie­der." [Ger­hard Heß, SpielArt]